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Gute Ganztagsschulen, sozial und kulturell durchmischte Klassen und gut ausgebildetes Personal, das mit einem motivierenden Leitungsstil zum Lernen ermutigt. Die PISA-Sonderauswertung zu den Leistungen benachteiligter Schülerinnen und Schüler weist damit den Weg, den die deutsche Bildungspolitik in den nächsten Jahren gehen muss. Denn die Studie macht auch klar, dass Deutschland trotz der erfreulichen Verbesserungen bei der Chancengerechtigkeit noch immer Nachholbedarf hat.

Laut einer aktuellen gesamteuropäischen Studie definieren sich 11,2 Prozent der jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren als lesbisch, schwul, bi oder trans*. 

Wie fühlt sich ein Mädchen, das merkt, dass es sich nicht in Jungen verliebt, sondern in die neue Klassenkameradin? Wie geht es einem Jungen, der sich fühlt wie ein Mädchen, sich aber nicht traut, das offen zu leben, weil er weiß, dass seine Eltern damit nicht einverstanden sind? Und wie geht eine Familie damit um, wenn ihr Kind nicht den vorherrschenden Normen von typisch weiblich oder männlich entspricht, weil es intergeschlechtlich zur Welt kam? All diese Themen waren im Bereich der Kinder- und Jugendpolitik in Deutschland lange ein weißer Fleck auf der Landkarte.

Deshalb hat die Kinderkommission unter der Federführung von Beate Walter-Rosenheimer dazu eine Stellungnahme vorgelegt, die Sie hier in kompletter Länge lesen können.

Am 24.September entscheiden Sie, in welche Richtung unser Land in den nächsten vier Jahren gehen wird.

170921 sharepic3Grüne Themen sind Zukunftsthemen. Wir stehen als einzige Partei für wirklich konsequenten Umweltschutz, denn die Auswirkungen des Klimawandels sind jetzt schon überdeutlich zu spüren. Wir wollen einen Umbau der Landwirtschaft, weg von Massentierhaltung und ungezähltem Tierleid.

Und wir stehen auch für Gerechtigkeit. Wir wollen entschlossen gegen Kinder- und Altersarmut vorgehen. Deutschland ist ein reiches Land. Es kann und es muss nicht sein, dass fast drei Millionen Kinder und Jugendliche und ihre Familiendurch Armut ins gesellschaftliche Abseits gedrängt sind. Dass Menschen 2/3 ihres Einkommens für Miete ausgeben müssen, dass Rentner und Rentnerinnen Flaschen sammeln, weil sie sonst Mitte des Monats nichts mehr zu essen haben.

Es wäre die Aufgabe der Großen Koalition gewesen, diese Herausforderungen anzugehen. Sie hat es nicht getan. Darum GRÜN. Sie haben die Wahl.

170911 sharepic2Am 24. September GRÜN wählen, weil...

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