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Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:

Am Internationalen Tag der Menschenrechte erinnern wir an die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 76 Jahren. Dieses Datum mahnt uns, Menschenrechte weltweit zu schützen und zu stärken. In Krisenregionen wie dem Kongo, Myanmar und Bangladesch werden grundlegende Rechte täglich verletzt. Hier trifft es vor allem die Schwächsten: Frauen, Kinder und marginalisierte Gruppen leiden unter Gewalt, Verfolgung und systematischer Diskriminierung. Die internationale Gemeinschaft muss ihre Verantwortung ernst nehmen und gezielte Unterstützung leisten – sei es durch humanitäre Hilfe, diplomatischen Druck oder langfristige Entwicklungszusammenarbeit.

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember 2024 erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:

Am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen steht die Förderung von Inklusion und die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens im Fokus. In Deutschland leben rund 10,4 Millionen Menschen mit einer Behinderung – sie sind ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft und haben ein Anrecht auf gleichberechtigte Teilhabe und den Schutz ihrer Rechte. Doch in vielen Lebensbereichen stoßen sie noch immer auf Barrieren, Vorurteile und strukturelle Diskriminierung.

Zum Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember 2024 erklärte Beate Walter-Rosenheimer MdB:

"Am Welt-AIDS-Tag gedenken wir der Millionen Menschen, die weltweit mit HIV leben, und erinnern uns an diejenigen, die an den Folgen von AIDS gestorben sind. Dieser Tag mahnt uns, dass der Kampf gegen HIV und AIDS weiterhin eine zentrale gesundheitspolitische Herausforderung bleibt – auch hier in Deutschland. Obwohl in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt wurden, gibt es noch immer zahlreiche Hürden, die es zu überwinden gilt, um die Stigmatisierung und Diskriminierung von Betroffenen zu beenden und den Zugang zu Prävention und Behandlung für alle zu gewährleisten.

Zm Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November 2024 erklärt Beate Walter-Rosenheimer:

Am Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen müssen wir uns klar machen: Auch in Deutschland bleibt Gewalt gegen Frauen und Mädchen eine bittere Realität. Jede dritte Frau in Deutschland ist mindestens einmal in ihrem Leben von physischer oder sexualisierter Gewalt betroffen – eine Zahl, die wir nicht einfach hinnehmen dürfen. Gewalt gegen Frauen findet oft im Verborgenen statt, in den eigenen vier Wänden, auf der Straße oder digital. Diese Gewalt greift das Fundament unserer Gesellschaft an, die auf Gleichberechtigung, Respekt und Sicherheit basieren sollte.

Ein besonderes Augenmerk muss auf den Schutz und die Unterstützung von Frauen gelegt werden, die Gewalt in Partnerschaften erfahren. Jährlich suchen tausende Betroffene Schutz in Frauenhäusern – doch die Plätze sind oft begrenzt und der Zugang für alle Betroffenen nicht gleichermaßen gewährleistet. Hier müssen wir als Gesellschaft Verantwortung übernehmen und den Ausbau von Schutzräumen, Beratungsstellen und Präventionsmaßnahmen weiter vorantreiben. Jede Frau muss darauf vertrauen können, dass sie in Zeiten von Not und Gefahr nicht alleine gelassen wird.

Ein weiteres dringendes Problem ist die Gewalt gegen Frauen in digitalen Räumen. Cybermobbing, Hassrede und gezielte Bedrohungen treffen Frauen überproportional oft und wirken sich tiefgreifend auf ihre psychische Gesundheit und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus. Der digitale Raum darf kein rechtsfreier Raum bleiben, in dem Gewalt toleriert wird. Es braucht klare rechtliche Maßnahmen und technische Lösungen, um digitale Gewalt effektiv zu bekämpfen und Betroffene zu schützen.

Anlässlich des Internationalen Tags für Kinderrechte erklärt Beate
Walter-Rosenheimer, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre
Hilfe:

Am 20.11. vor 35 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet,
ein Meilenstein für die Rechte von Kindern und Jugendlichen weltweit. Denn
immerhin haben 196 Staaten das Abkommen ratifiziert. Somit hat sie weltweit
die größte internationale Zustimmung von allen Menschenrechtsabkommen.

Und doch leben Mädchen und Jungen weltweit weiterhin in prekären
Lebenssituationen. Hunger, Armut, Gewalt, fehlende Bildungsmöglichkeiten,
das ist nur die Spitze des Eisbergs an eingeschränkten Lebenschancen und
fehlenden Zukunftsperspektiven.

Besonders besorgniserregend ist die Lage der Kinder, die in Kriegs- und
Krisengebieten aufwachsen – Orte, an denen sie häufig die ersten Opfer von
Gewalt, Angst und Unsicherheit sind.

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