Die Kinderkommission tagte heute nicht in einem Ausschusssaal des Deutschen Bundestags, sie hatte einen Termin mit dem Bundespräsidenten und seiner Lebensgefährtin.
Herr Gauck hatte die Mitglieder der Kiko eingeladen um sich über Themen wie Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz, Einsetzung einer Ombudsperson für Kinder, junge Flüchtlinge und Jugend und Rechtsextremismus zu informieren und auzutauschen.
Das Gespräch verlief sehr angeregt, der Bundespräsident und Frau Schadt zeigten sich sehr interessiert und offen für die speziellen Belange von Kindern und Jugendlichen. Beate Walter-Rosenheimer stellte Fakten zu ihren Themen "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge" sowie "Jugendliche und Rechtsextremismus" vor. Das führte zu einer spannenden Diskussion, in der auch die Wichtigkeit von Präventionsmaßnahmen gegen Rechts bereits im frühen Schulalter erörtert wurde.
Geplant ist ein weiterer Austausch, sofern es der Terminkalender von Herrn Gauck und Frau Schadt zulässt. Beate Walter-Rosenheimer freut sich darauf und auch über den Stellenwert den die Arbeit der Kinderkommission beim Bundespräsidenten genießt.