Zu den Ergebnissen einer Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zur Ausbildungsbeteiligung von Unternehmen erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung:

Die Rechnung ist einfach: Wer Fachkräfte will, muss Jugendliche ausbilden. Die Wirtschaft muss sich beim Thema Fachkräftemangel auch an die eigene Nase fassen. Wenn immer weniger Betriebe ausbilden, dürfen sie später auch nicht über fehlende Facharbeiter klagen.

Zu den heute vorgestellten Ergebnissen der DIHK-Ausbildungsumfrage erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung:

Demografischer Wandel und gestiegene Studierneigung junger Menschen sind nur die halbe Wahrheit, um den Azubi-Mangel zu erklären.Denn theoretisch ist die Chance auf einen Ausbildungsplatz zwar gestiegen, praktisch macht sich das bei vielen Jugendlichen aber gar nicht bemerkbar.

Zur heute veröffentlichten Studie der Hans-Böckler-Stiftung zur Vergütung während der Ausbildung kommentiert Beate Walter-Rosenheimer:

Auszubildende haben ein Recht auf faire Vergütung. Dieses Recht muss von Ost nach West und vom Friseurhandwerk bis zum Bauhauptgewerbe gelten. Um wieder mehr Jugendliche für eine Berufsausbildung zu begeistern, müssen Wirtschaft und Politik die Ausbildung endlich attraktiver machen. Dazu gehört auch eine angemessene Bezahlung.

Wir haben es geschafft! Der Bundestag hat heute endlich „ja“ gesagt. Ja zu gleichen Rechten für alle, die sich lieben. Ja zur Vielfalt in unserem Land, die Lesben und Schwule genauso einschließt wie Heterosexuelle. Ja zum Respekt für alle Menschen unabhängig vor deren sexueller Orientierung. Die Ehe für alle nimmt niemand etwas weg. Im Gegenteil, sie ist ein großer Gewinn für unsere Gesellschaft insgesamt.

Anlässlich des heutigen Weltdrogentages erklären Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Harald Terpe, Sprecher für Drogen- und Suchtpolitik: 

Eine Neuausrichtung der Drogenpolitik ist überfällig. Die Strategie der Bundesregierung setzt immer noch auf Repression und vernachlässigt Maßnahmen der Schadensminderung.