Dazu kann man nur sagen: Jugendpolitik hat in der GroKo keine Lobby und steht nach wie vor auf der politischen Agenda weit hinten. Umso wichtiger ist unser Antrag zu Jugendpartizipation, der am 13.11. ins Plenum eingebracht wird.
Denn die Beteiligungsmöglichkeiten junger Menschen in Deutschland entsprechen immer noch nicht den Standards der UN-Kinderrechtskonvention und der EU-Grundrechtecharta.
Wir wollen endlich konkrete Schritte gehen, wie zum Beispiel das Wahlalter auf 16 Jahre absenken. Es ist ja schön und gut, wenn die Bundesregierung Sachverständigenkommissionen ins Leben ruft und ausgewählte Träger fördert, allerdings muss endlich auch Konkretes zu Buche schlagen. Kinder-und Jugendpolitik darf niemals reine Alibipolitik sein.