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Meine Bundestagskollegin Maria Klein-Schmeink, gesundheitspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion war die Expertin für meine Veranstaltung "Gesundheitssystem auf der Intensivstation aus meiner Reihe Sach- und Fachegespräche:

Nichts wird in diesen Tagen in den sozialen Netzwerken mehr diskutiert als die Verfügbarkeit von Intensivpflegeplätzen. Dabei sind weniger die Plätze das Problem als der Mangel an Fachpflegekräften. Bis zur Fachpflegekraft für Intensiv- und Anästhesiemedizin braucht man nicht weniger als sieben Jahre. Die Verweildauer in einem der Berufsbilder der Pflege beträgt jedoch im Schnitt gerade mal acht Jahre. Das Problem ist alles andere als neu.

Vor allem die schlechten Arbeitsbedingungen, die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die enorme Belastung treiben die Menschen, ganz überwiegend Frauen, in andere Jobs.

„Wir sind viel mehr auf Intensivstation mit unserem Gesundheitssystem als gedacht“ so meine liebe Kollegin Maria Klein-Schmeinck, gesundheitspolitische Sprecherin unserer Grünen Bundestagsfraktion und stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Wir haben viel Zeit verstreichen lassen“.

Jede 3. Frau wird in ihrem Leben mindestens einmal Opfer von sexueller oder körperlicher Gewalt. 25% erleben diese Gewalt zuhause oder in ihrer Partnerschaft. 2 von 3 Frauen erleben sexuelle Belästigung. 24% der Frauen werden Opfer von Stalking.

Die statistisch gefährlichste Zeit im Leben einer Frau ist die Zeit nach einer Trennung. Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau durch ihren Partner oder Ex-Partner getötet. In den ersten drei Monaten nach der Trennung ist die Gefahr für die Frauen am höchsten, dass sie umgebracht werden. Rund 130 Frauen werden pro Jahr von ihren Partnern oder Ex-Partnern umgebracht. Das ist der Durchschnitt der Zahlen des Bundeskriminalamtes von 2016 bis 2019.

Ein Problem, das seit langem bekannt ist. Doch es wird nicht genug getan, um die Frauen zu schützen.

201017 aufstellungsversammlung kvWow... hurra... und danke an meine wunderbaren Kreisverbände Dachau und Fürstenfeldbruck für das überwältigende Vertrauen und diese überwältigende Mehrheit. So gern bin ich eure Direktkandidatin. Gemeinsam legen wir einen fulminanten Wahlkampf hin. Versprochen.

Aber jetzt wird erstmal daheim und in engster Hausstandrunde ein bisschen gefeiert.
Danke für die perfekte und kompetente Orga in unserem wunderschönen Kloster Fürstenfeld.

alltag diskrim facebook eventMenschen erleben Ausgrenzung, Diskriminierung, Rassismus, Vorurteile. Tag für Tag, mitten unter uns. Die Gründe, warum sie diskriminiert werden, sind unterschiedlich. Weltweit der häufigste Grund dafür ist: eine Frau zu sein.
Diskriminiert werden aber auch Menschen mit Behinderungen, Schwarze Frauen, People of Colour, Menschen mit Migrationshintergrund, trans*Menschen, queer lebende Menschen, arme oder alte Menschen und viele andere. Frauen sind daher häufig doppelt, manchmal auch mehrfach diskriminiert.

Büro WeilheimEin Bundestagsmandat lässt sich allein mit der Arbeit in Berlin ausfüllen. In den sitzungsfreien Wochen haben Mitglieder des Deutschen Bundestages deswegen auch nicht einfach nur frei, sondern sie widmen sich neben der inhaltlichen Arbeit und der Vorbereitung auch der Arbeit vor Ort, in ihren Stimmkreisen also. Das ist relativ überschaubar, wenn man eine Kollegin oder einen Kollegen der eigenen Fraktion in allen Stimmkreisen des eigenen Bundeslandes sitzen hat und das wird entsprechend umfangreicher, wenn das leider (noch) nicht so ist. Umfangreicher, aber sicherlich nicht langweiliger. Um mein Mandat auszufüllen, betreue ich sehr gerne und voller Begeisterung noch zwei oberbayerische Regionen mit: die Regionen 17 und 10. In beiden Regionen unterhalte ich Regionalbüros und verlasse mich auf die Mitarbeit jeweils einer Person vor Ort.

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