In den letzten Tagen haben sich die Organisatoren des Pride in Kiew zusammengesetzt, um eine Bilanz zu den Aktivitäten rund um den Kyiv Pride zu ziehen.
Hier das Ergebnis : "It was a success. Huge. And it had not only outputs and outcomes. It causes impact on all the situation with human rights andfar right forces in general. It caused shifting of powers and turned all country into more liberal way."
Dazu meint Beate Walter-Rosenheimer: Das freut mich ungeheuer. Die Teilnahme der Münchner Delegation und anderer internationaler Beobachter ist für die Lesben, Schwulen und Transsexuellen in der Ukraine so wichtig. Sie brauchen unsere Unterstützung und das Gefühl nicht allein gelassen zu werden und einem Apparat ausgeliefert zu sein, der die Menschenrechte mit Füßen tritt und Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in die Isolation treibt.
Der Einsatz hat sich gelohnt. Er war nicht draufgängerisch, aber mutig und die ukrainischen AktivistInnen bewerten diesen Tag als einen Meilenstein für die Menschnerechte in der Ukraine. Vielleicht ein echter Wendepunkt.
Insofern war der Kiev Pride ein wahnsinnig wichtiger Schritt und die Durchführung unter Gefahren ein historischer Erfolg.