Der Presse ist heute zu entnehmen, dass der Oberste Rechnungshof die FMG scharf für exklusive Nutzungsrechte des Terminals 2 sowie dessen Satellitengebäude gerügt hat.
Dazu hat Beate Walter-Rosenheimer folgende schriftliche Frage an die Bundesregierung gestellt:
Stimmt der Pressebericht der Süddeutschen Zeitung vom 31.03.2016 (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/geheimer-pruefbericht-rechnungshofprangert-milliardendeal-am-muenchner-flughafen-an-1.2929049), wonach die Flughafen München GmbH (FMG), zu deren Eigentümern auch der Bund zählt, die Lufthansa über Gebühr profitieren lässt und hat der Vertreter der Bundesregierung im Aufsichtsrat der FMG den entsprechenden Vorgängen zugestimmt (bitte begründen)?
Beate Walter-Rosenheimer erklärt weiter: „Es ist offensichtlich, dass ohne riesige Subventionen am Münchner Flughafen kein Wachstum möglich ist. Sollte es sich bewahrheiten, dass die Lufthansa einen Vorteil von mehr als 1 Milliarde erhalten hat, kann dies nicht ohne personelle Konsequenzen bleiben."
Über die Reaktionen auf die Veröffentlichung des Berichts des ORH berichtet die Süddeutsche Zeitung.