„Die Bayerische Staatsregierung darf die betroffenen Kommunen finanziell nicht im Stich lassen. Gerade in Städten wie Passau, Rosenheim und München ist die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge im vergangenen Jahr rasant gestiegen. Die Kommunen brauchen dringend Entlastung.Die CSU bietet hier mal wieder keine Lösung. Die Forderung von Sozialministerin Emilia Müller nach einer sofortigen bundesweiten Verteilung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen ist Populismus in Reinform und verschleiert bewusst die Realität. Die Sozialministerin sollte sich schämen.
Eine Verteilung von jungen Flüchtlingen in andere Bundesländer müsste kindgerechten Kriterien und Standards entsprechen. Ein solches Verteilsystem existiert noch gar nicht. Das Kindeswohl muss an erster Stelle stehen. Jugendliche Flüchtlinge sind keine Schiebemasse.
Hier ist und bleibt die Bayerische Staatsregierung in der Verantwortung."