Um ihnen zu helfen und sie unbürokratisch zu unterstützen, braucht es mehr niederschwellige Hilfsangebote wie z.B. Frauenhäuser. Momentan sind die bayerischen Frauenhäuser dauernd überbelegt. Sie kämpfen Jahr für Jahr um ihre Finanzierung und sind ohnehin chronisch unterfinanziert. Obwohl das Problem längst bekannt ist, ist bisher nichts passiert.
Wir brauchen deutlich effektivere Unterstützung und mehr Schutz für die Betroffenen. Dabei muss man auch an Frauen denken, die barrierefreie Hilfe benötigen oder psychologische Hilfe brauchen, weil sie traumatisiert sind. Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist kein "Nischenprodukt" und kommt in jeder sozialen Schicht vor. Jede vierte in Deutschland lebende Frau hat körperliche oder sexuelle Gewalt durch aktuelle oder frühere Partner erlebt. Gewalt gegen Frauen ist kein Kavaliersdelikt!