Inhaltlich geht es in dieser Woche vor allem um das Thema Energiewende und Solarwirtschaft. Die regioX GmbH, bei der Florian Kurz Geschäftsführender Gesellschafter ist, ist in der Vermittlung, Projektierung und dem Bau von alternativen Energiekraftwerken tätig. Vor diesem Hintergrund sind besonders die geplanten Kürzungen in der Solarbranche ein Thema. Dazu erklärt Florian Kurz: „Die heftige Kürzung der Förderung wird nicht nur den oberbayerischen Mittelstand empfindlich treffen. Erste Folgen sind schon jetzt deutlich zu spüren. Die Banken reagieren auf die politischen Vorgaben und geben kaum mehr Kredite für energiewirtschaftliche Projekte." Beate Walter-Rosenheimer ergänzt: „Das Handeln der Bundesregierung ist nicht nur energiepolitisch, sondern auch wirtschaftspolitisch verantwortungslos. In den letzten Jahren war die boomende Solarwirtschaft für viele bayerische Unternehmen ein zentrales betriebswirtschaftliches Standbein. Hier fallen Umsätze in Millionenhöhe weg." Außerdem seien tausende Arbeitsplätze in ihrem Bestand gefährdet, so die Bundestagsabgeordnete.
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland sind mit mehr als 10.000 Mitgliedern der bundesweit größte Verband junger Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte und organisieren das Projekt in diesem Jahr bereits zum 18. Mal. Das Ziel ist, den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in den Alltag im Parlament zu geben und den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik zu fördern. Insgesamt nehmen rund 200 junge Menschen aus ganz Deutschland teil.
Beate Walter-Rosenheimer und Florian Kurz loben die Initiative der Wirtschaftsjunioren Deutschland. „Man kann viel voneinander lernen, gerade von jungen Unternehmerinnen und Unternehmern, die viele Ideen einbringen und auch gesellschaftlich etwas bewegen wollen", so die Abgeordnete Beate Walter-Rosenheimer. „Gerade als Obfrau des Wirtschaftsausschusses ist ein Austausch mit Unternehmen unabdingbar." Auch Florian Kurz meint: „Man erhält einen Eindruck davon, mit wie viel Engagement und Leidenschaft die Politikerinnen und Politiker ihrem Beruf nachgehen."