Haben die Grünen ihre Wurzeln in der Friedensbewegung vergessen oder sind die Dinge nur komplizierter geworden?
Bewaffnete Drohnen und Responsibilty to protect - viele Instrumente bzw. Strategien moderner Sicherheits- und Friedenspolitik kratzen schwer am grünen politischen Selbstverständnis - kann der Spagat zwischen Realisierbarkeit und moralischem Kompass gelingen?
Nach vielen Jahren in der Opposition und einigen in Regierungsverantwortung haben sich zwei parallele sicherheits- und friedenspolitische Strömungen in der Partei entwickelt. Stimmt der ethisch-moralische Kompass noch oder bestimmen Kategorien von Machbarkeit zu sehr schon Zielrichtung grüner Politik?
Diesen wichtigen Fragen näherten sich Beate Walter-Rosenheimer, MdB, Kerstin Täubner-Bennicke (Landesarbeitsgemeinschaft Christ*innen) und Peter Heilrath (Landesarbeitsgemeinschaft Internationales) in Würzburg. Dies war der gelungene Auftakt einer Reihe von Veranstaltung zu diesem Thema.