Ein umfangreichen Eindruck von der Lage vor Ort verschaffte sich Beate Walter-Rosenheimer an der Grenze zu Österreich in Freilassing. Ausführlich sprach sie mit Polizeibeamten der Bundespolizei und ehrenamtlichen Helfer*innen. Hier kommen täglich einige Tausend Flüchtlinge an, nach Auskunft der Polizei etwa die Hälfte Familien.
Die Bundespolizei arbeitet in 12-Stunden-Schichten und die Beamt*innen sind jeweils 1 Woche im Einsatz. Beeindruckt von der Offenheit und Freundlichkeit bedankte sich die Abgeordnete ausdrücklich für ihren Einsatz. Während ihres Aufenthaltes konnte sich Beate Walter-Rosenheimer davon überzeugen, dass der Grenzübertritt der Flüchtlinge sehr geordnet und kontrolliert abläuft.
Auf der österrreichischen Seite kommen die Flüchtlinge an, bekommen dort etwas zu essen und trinken und werden dann in Gruppen von 50 Menschen auf die deutsche Seite der Grenze gebracht. Dort werden sie kontrolliert und im Anschluss in Bussen nach Freilassing gebracht.
In einem ehemaligen Möbelhaus werden die Geflüchteten dann registriert, bei Bedarf medizinisch versorgt und von hier weiter in die Bundesrepublik verteilt.
"Das Engagement aller Beteiligten - Ehrenamtlichen, Polizei und Kommune - ist vorbildlich!" freut sich Beate Walter-Rosenheimer. "So schaffen wir es!"
Der regionale Fernsehsender berichtet darüber.