In seiner Einführung stellte der Landrat Artikel 16a des Grundgesetzes an den Anfang seiner Einführung und betonte, dass Asyl ein Grund- und Menschenrecht sei.
Der Landkreis Dachau erwartet bis Ende 2015 eine Quote von etwa 1350 Flüchtlingen. Und auch die Prognose für junge unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wird nach oben korrigiert: Bis zum Jahresende werden 1000 weitere erwartet.
Der Migrationsreferent der Caritas, Wilhelm Drägsler sowie viele der anwesenden Ehrenamtlichen schlossen sich der Forderung von Beate Walter-Rosenheimer nach einem Einwanderungsgesetz an. Einig waren sich auch alle Anwesenden, dass das Arbeitsverbot für Flüchtlinge sofort aufgehoben werden muss. Dringend gefordert wurde von allen Seiten ein Bleiberecht für junge Flüchtlinge während und auch nach einer Ausbildung.