Zur Vorstellung der Halbzeitbilanz „Initiative durch Ausbildung und Arbeit“ in Bayern erklärt Beate Walter-Rosenheimer:

Die Wirtschaft, vor allem kleine und mittelständische Betriebe, suchen händeringend Auszubildende. Aber in Bayern werden ausbildungs- und arbeitsfähige junge Menschen zu Untätigkeit verdammt. Es ist unbegreiflich, warum die 3+2-Regelung in Bayern nicht konsequent umgesetzt wird. Sie nützt der heimischen Wirtschaft, dient der Integration junger Geflüchteter und entlastet das Sozialsystem. Einzelne Landratsämter erteilen sehr zögerlich eine Arbeitserlaubnis für Flüchtlinge. Hier braucht es klare Ansagen aus München, dass die 3+2-Regelung in jedem Fall umzusetzen ist. Die Staatsregierung schadet mit ihrer ideologisch begründeten Politik ganz Bayern.