Zur heutigen Veröffentlichung der 18. Shell-Jugendstudie erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik:

Die Jugend ist politisch wie lange nicht. Das ist die gute Nachricht. Die 18. Shell-Jugendstudie untermauert, was wir seit Wochen und Monaten sehen. Junge Menschen wollen die Zukunft mitgestalten und sie wollen von der Politik gehört und ernst genommen werden. Klimawandel und Artensterben, das sind die Themen, die Jugendliche mobilisieren, weil es ihnen nicht egal ist, wie die Welt von morgen aussieht. Fridays for Future hat das eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Damit Beteiligung wirklich funktioniert, muss sich allerdings auch die Politik bewegen. Junge Menschen müssen die Chance haben sich und ihre Ideen konkret in politische Prozesse einbringen zu können. Nur das schafft Vertrauen in Parteien, in Politiker und Politikerinnen und ist ein starkes Zeichen, das zum Mitmachen animiert und letztlich unsere Demokratie stärkt.

Anlässlich des heutigen Kabinettsbeschlusses zur Reform des Aufstiegs-BAföG erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Aus- und Weiterbildung: 

Weiterbildung ist ein Mega-Thema, das alle Menschen betrifft. Mit der Reform des Aufstiegs-BAföG liefert Bildungsministerin Karliczek ein Gesellenstück, wo ein Meisterwerk gefragt war. 

Zur Bertelsmann-Studie „Gespaltener Ausbildungsmarkt“ erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Aus- und Weiterbildung:

Wie in jedem Jahr zeigt der Ausbildungsmarkt, dass Angebot und Nachfrage nicht aufeinander abgestimmt sind und darüber hinaus regionale Unterschiede dieses sogenannte Passungsproblem verschärfen.

Zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und Ausbildung:

Die Stimme der Jugend soll nicht nur gehört werden, sondern auch zählen. Um Jugendliche an zentralen politischen Zukunftsentscheidungen teilhaben zu lassen, führt kein Weg an einer Absenkung des Wahlalters vorbei. Wir setzen uns seit langem dafür ein, das Wahlalter für Bundestags- und Europawahlen auf 16 Jahre abzusenken und somit jugendlichen Stimmen auch politisches Gewicht zu geben.

Anlässlich der Proteste der Jugendlichen zur Innenministerkonferenz und der Wahl „Abschiebeminister 2019“ durch „Jugendliche ohne Grenzen“ erklärt Beate-Walter-Rosenheimer, MdB und Sprecherin für Jugendpolitik der Grünen Bundestagsfraktion:

"Erneut ist es die heranwachsende Generation, die der Politik die rote Karte zeigt. Sie will nicht stillschweigend hinnehmen, dass die Große Koalition Zug um Zug eine menschenverachtende Asylpolitik salonfähig macht.

Bezeichnend ist, dass auf der Innenministerkonferenz nicht mehr über Teilhabe und Integration gesprochen wird, sondern nur noch,  wie hilfesuchende Menschen möglichst sang- und klanglos auch in unsichere Regionen abgeschoben werden sollen.

Ich unterstütze diese Proteste und  appellieren an die Innenministerkonferenz, ein eindeutiges Signal gegen Abschiebungen in Kriegs-und Krisengebiete zu setzen und sich an elementare Menschenrechte zu halten."