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Beate Walter-Rosenheimer (Mitte) am Infostand gegen die dritte Startbahn am Sendlinger Tor in München

Beate Walter-Rosenheimer, Obfrau der Grünen im Wirtschaftsausschuss des Bundestags und Teilnehmerin am Münchner Occupy-Camp erklärt:

Der Bau der dritten Start- und Landebahn entspricht einer veralteten Politik nach dem Motto „Zurück in die Zukunft“. Nachhaltige Entwicklung im Sinne der Bürgerinnen und Bürger, der Bewahrung der natürlichen Ressourcen und nicht zuletzt des bedachten Umgangs mit dem Staatssäckel sieht anders aus. Kurz: Die dritte Startbahn ist sozial-, umwelt- und wirtschaftspolitischer Unsinn!

Die Besucherinnen und Besucher und Beate Walter-Rosenheimer (Mitte) vor dem Fraktionssaal von Bündnis 90/Die Grünen

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Beate Walter-Rosenheimer (Bündnis 90/Die Grünen) unternahmen 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer u.a. aus Passau, Nürnberg, Regensburg, München, Fürstenfeldbruck und ganz Bayern von 14. bis 17. Mai eine politische Informationsfahrt nach Berlin. Bürgerinnen und Bürger können bei der zweimal jährlich stattfindenden Fahrt des Bundespresseamtes (BPA) das politische und historische Berlin besuchen.

wirtschaftjunior2012 2Ungewohnt viele Menschen tummeln sich in dieser Woche in den Fluren und Sitzungssälen des Deutschen Bundestags. Grund hierfür ist die Initiative „Know-How-Transfer 2012" der Wirtschaftjunioren Deutschland, bei der junge Unternehmerinnen und Unternehmer im Deutschen Bundestag zu Gast sind. Vom 7. bis zum 13. Mai nimmt auch Florian Kurz aus Grasbrunn an dem Projekt teil und begleitet die Germeringer Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer (Bündnis 90/Die Grünen) auf ihren täglichen Wegen zwischen Fraktionssitzungen, Plenum und Ausschüssen.

Zum Start der. zweiten Phase des ESF-Modellprogramms „Perspektive Wiedereinstieg" erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Obfrau im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie :

"Die von der Ministerin vorgeschlagenen Maßnahmen greifen entschieden zu kurz und packen das Übel nicht bei der Wurzel. Die momentane Lage sieht für viele Frauen düster aus. Nach einer Kinderpause ist oft beim Minijob Endstation, allenfalls ergattern die Frauen einen Arbeitsplatz in Teilzeit, obwohl sie am liebsten eine vollzeitnahe Stelle hätten.

Der Anteil von Frauen in Vorständen von Unternehmen, an denen der Bund beteiligt ist, beträgt nach Zahlen des Bundesministeriums der Finanzen 6,5 Prozent, in bayerischen Unternehmen sogar gleich Null. Dazu erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Obfrau im Wirtschaftsausschuss:

Der Anteil von Frauen im Management von Unternehmen mit mehrheitlicher Bundesbeteiligung ist erschreckend niedrig. Besonders drastisch zeigt sich dies im Hinblick auf die Vorstände: Nur 6,5 Prozent der Geschäftsleitungen sind Frauen. Bei den beiden bayerischen Unternehmen mit Mehrheitsbeteiligung des Bundes, dem Helmholtz Zentrum München und der TRANSIT Film Gesellschaft mbH gibt es sogar überhaupt keine Frauen in den Vorständen. Es zeigt sich, dass die Bundesregierung es selbst hier nicht schafft, eine gleichberechtige Teilhabe von Frauen am Arbeitsmarkt herzustellen. Wenn der Bund von der Wirtschaft deutliche Maßnahmen zur Verbesserung der tatsächlichen Gleichstellung verlangt, macht er sich unglaubwürdig, indem er selbst untätig bleibt.

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