Zur Situation von Kindern und Jugendlichen nach der Pandemie und anlässlich der jüngsten Auswertung der großen Studie "Corona und Psyche" (Copsy) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:
„Die seelische Situation von Kindern und Jugendlichen hat sich verbessert, aber ein Aufatmen und Zurücklehnen kann es noch nicht geben. Denn zu viele leiden unter psychischen Problemen.
Dabei hat nicht nur die Pandemie ihre Spuren hinterlassen, sondern auch Ängste, die durch den Krieg in der Ukraine entstanden sind, drücken schwer auf die Kinderseelen. Und auch finanzielle Probleme der Familie belasten die Kinder. Die aktuell massiv gestiegenen Energiepreise und die Inflation haben in vielen Familien Engpässe geschaffen.
Immer noch wird viel zu wenig für Kinder getan, die seelische Probleme haben oder die in Familien leben, wo die Eltern psychisch krank oder suchtkrank sind. Die Mühlen mahlen hier erschreckend langsam - mit gravierenden Folgen für die Kinder und Jugendlichen.