Deutscher Bundestag

Alles Gute zum Geburtstag - die BAG Mädchenpolitik wird 20 Jahre alt

Beate Walter-Rosemheimer auf dem Podium  zum Thema "Die Zukunft der Mädchen*arbeit und Mädchen*politik".

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190627 bag maedchen3Zur großen Geburtstagsfeier in Berlin war Beate Walter-Rosenheimer als Vertreterin der Grünen Bundestagsfraktiom eingeladen und tauschte sich auf einer spannenden und unterhaltsamen Podiumsdiskussion mit Hannelore Güntner (Vorstand BAG Mädchenpolitik), Expertinnen und Kolleginnen aus anderen Fraktionen zum Thema Mädchenpolitik aus.

Mädchenpolitik hat nichts von ihrer Bedeutung verloren. Sie geht noch über reine Mädchenarbeit hinaus. Sie ist menschenrechtsorientiert, immer auch Bewegung, mischt sich ein, knüpft Bündnisse. 

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Internationalen Jugendaustausch niedrigschwellig für alle jungen Menschen ermöglichen

Internationaler Jugendaustausch leistet einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, zum Erwerb interkultureller Kompetenzen, zur politischen Bildung und zur Präventionsarbeit. Gerade deshalb ist es besonders wichtig, allen Jugendlichen Teilhabe an diesen Formaten zu ermöglichen.

Allerdings haben bisher nur 26% aller 14-27-Jährigen an pädagogischen Formaten des Internationalen Jugendaustausch teilgenommen.

Um zu erfahren, was die Gründe dafür sind, hat Beate Walter-Rosenheimer zusammen mit der Grünen Bundestagsfraktion eine Kleine Anfrage an die Bundesregierung gestellt. Lesen Sie hierdie Antwort.

Diese ist enttäuschend und zeigt: Chancengleichheit steht nicht auf der Agenda der Bundesregierung.

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Diskriminierung stoppen, endlich handeln!

190517 idahobitZum Internationalen Tag gegen Homophobie, Transphobie, Biphobie und Interphobie (IDAHOBIT) am 17.Mai erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik der Grünen Bundestagsfraktion: 

Von wegen alles gut: Queere Jugendliche leben weiterhin mit Diskriminierung – ob in der Schule, Zuhause oder auf offener Straße. 82 Prozent der homo- oder bisexuellen Jugendlichen und sogar 96 Prozent der Trans*Jugendlichen geben an Diskriminierungserfahrungen gemacht zu haben (Deutsches Jugendinstitut, 2017).
Noch immer ist die Selbstmordrate bei homosexuellen Jugendlichen um das vier- bis sechsfache gegenüber heterosexuellen Gleichaltrigen erhöht.

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Wahlalter auf 16 Jahre senken!

Anlässlich der U 18-Europawahl am 17. Mai erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik: 

Jugendliche sind politisch. 2019 mehr denn je, wie die „Fridays for Future“-Bewegung in den letzten Monaten deutlich gemacht hat. Die U18-Wahl zeigt regelmäßig, welche Themen Jugendlichen, die noch kein Stimmrecht haben, wirklich unter den Nägeln brennen. Darum ist die U18-Wahl auch so wichtig.

Die Wahl ermutigt junge Menschen zur Auseinandersetzung mit Europa und lädt ein, eigene Fragen zu formulieren. Deshalb ist sie ein wichtiger konkreter Beitrag zur politischen Bildung. 

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Das Schweigen brechen

Zur zehnten bundesweiten Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien vom 10. bis 16. Februar erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik und zuständige Berichterstatterin im Ausschuss für Familie, Frauen, Senioren und Jugend:

Kinder aus Suchtfamilien haben keine Lobby. Sie sind auf die besondere Unterstützung von Politik und Zivilgesellschaft angewiesen.

Eigentlich sollten Eltern auf ihre Kinder aufpassen. Bei Kindern aus Suchtfamilien ist es oft andersrum: Die Kinder tragen die Verantwortung und sie leiden im Verborgenen. Kinder psychisch kranker Eltern sind jedoch nicht nur selbst von einem höheren Risiko für psychische Erkrankungen betroffen, sondern sind gezwungen, auch innerhalb der Familie Aufgaben zu übernehmen, die sonst Erwachsenen obliegen. 

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Fridays for Future: Klima-Appelle junger Menschen ernst nehmen!

Zu den bundesweiten Aktionen und Protesten junger Menschen in mehr als 50 Städten gegen die aktuelle Klimapolitik erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Jugendpolitik: 

Es macht Mut, wenn sich heute in ganz Deutschland engagierte junge Menschen und verantwortungsvolle Bürger aller Altersgruppen für den Klimaschutz einsetzen und ein deutliches öffentliches Zeichen setzen. Die Bundesregierung muss die Appelle für mehr Klimaschutz ernst nehmen. 

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Ortstermin: Treffen mit den Azubis der Grünen Bundestagsfraktion

Beate Walter-Rosenheimer lud heute die Auszubildenden der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zu einem Kennenlern-Frühstück ein.

Als Sprecherin für Jugend- und Ausbildungspolitik wollte sie wissen, wie die Jugendlichen ihren Ausbildungsalltag in der Fraktion erleben, ob ihnen die Ausbildung Spaß macht und wie sie auf die Idee gekommen sind, sich für eine Ausbildung in einer Fraktion zu entscheiden. 

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Mobbing ist kein Kavaliersdelikt

181010 mitmischenDas Jugendportal des Deutschen Bundestags interviewte Beate Walter-Rosenheimer zum Thema Mobbing. Leider mittlerweile oft traurige Realität in Klassenzimmern, im Netz, in Vereinen. Betroffene werden oft schikaniert, gedemütigt, verbal und manchmal sogar auch körperlich attakiert. Weiß Gott kein Kavaliersdelikt. Klar ist für Beate Walter-Rosenheimer "man muss den Mobbern Paroli bieten".  

Lesen SIe hierdas komplette Interview. 

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Kleine Anfrage „Wirksame Bekämpfung von Mobbing an Schulen“: Wir brauchen mehr als einen Tropfen auf dem heißen Stei

Mobbing an Schulen hat viele Gesichter. Kinder und Jugendliche, aber auch Lehrkräfte sind zunehmend mit Erscheinungen wie Cybermobbing, Menschenfeindlichkeit oder religiösem Mobbing konfrontiert. Viele Opfer leiden unter Depressionen und geringem Selbstbewusstsein oder haben sogar Selbstmordgedanken.

Das Bundesfamilienministerium möchte mit dem Projekt „Anti-Mobbing-Profis“ präventiv gegen religiös begründeten Extremismus vorgehen.

Wo besteht ein besonders hoher Bedarf und wie kann man langfristige Verbesserungen erzielen, hat Beate Walter-Rosenheimer das Familienministerium gefragt. Die Antwort der Bundesregierung lässt diese Fragen leider offen.

Artikel in der Süddeutsche Zeitung dazu: „Mehr Mittel gegen Mobbing“(24.07.18)

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Kleine Anfrage "Kinderrechte in AnkER-Einrichtungen": Seehofer einmal mehr populistischer Ankündigungsminister

Im Koalitionsvertrag haben Union und SPD die Einrichtung von AnkERZentren vereinbart. Als Begründung wird auf die Beschleunigung des Asylverfahrens durch die Zentralisierung von zuständigen Behörden hingewiesen. Auch geflüchtete Heranwachsende - begleitete Kinder und Jugendliche mit ihren Familien sowie unbegleitete junge Menschen sollen lin AnkER-Zentren untergebracht werden, bis ihre Bleibeperspektive, Identität, wie auch ihr Alter geklärt sind.

Als Mitgliedsstaat der UN-Kinderrechtskonvention von 1989 sowie als Mitglied der EU und des Europarats hat sich Deutschland verpflichtet, bei allen politischen Entscheidungen und Maßnahmen, die Kinder betreffen, das Wohl des Kindes vorrangig zu berücksichtigen.

Ob das auch in den geplanten Einrichtungen gilt, wollte Beate Walter-Rosenheimer vom Bundesinnenministerium wissen. Die Antwort der Bundesregierung ist leider erschreckend. 

Auch die Süddeutsche Zeitung berichtete: Die Regierung lässt Dutzende Fragen unbeantwortet  (SZ, 13.07.2018)

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Beate Walter-Rosenheimer Bild