Deutscher Bundestag

Rollback bei Gleichstellung

retro gc58a9a968 1280Zur jüngsten Erwerbspersonen-Befragung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:

Die Befragung des WSI zeigt: Die Nachwehen der Corona-Pandemie sind für Frauen mit Kindern katastrophal.

Für sie geht es wieder zurück zu Küche und Kinder – sie bräuchten Entlastung, Erholung und Entspannung. Sah es am Anfang der Pandemie noch danach aus, dass die alten Rollenzuschreibungen in den Familien passé sind, so zeigt sich jetzt ein dramatischer Rollback.

Das bisschen Haushalt macht sich halt nicht von allein, sondern dahinter steckt Arbeit – nach wie vor meistens von Frauen. Immer noch ist die Verteilung der Care-Arbeit in den Familien zu Lasten der Frauen höchst ungleich verteilt.

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Solidarität mit den mutigen Frauen in Iran

2022 12 09 Demo Frauen Iran DachauHeute ist internationaler Tag der Menschenrechte.
Wir denken dieses Jahr vor allem an die Frauen, die weltweit unter Lebensgefahr dafür kämpfen: Frauenrechte sind Menschenrechte.
Gestern in Dachau auf einer Demo für die Frauen im Iran. Aber wir denken auch an die Frauen in Afghanistan, in Belarus und an vielen anderen Orten dieser Welt.
https://www.gruene-bundestag.de/.../frauenrechte-sind...
#Menschenrechte #frauenrechte #demo #solidarity #mut #frauen #freiheit #💚

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Gewalt gegen Frauen ist keine Privatangelegenheit

STOPP Gewalt gegen Frauen V1

Zum Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen am 25.11. erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:

„Männliche Besitzansprüche, tradierte Rollenbilder, patriarchale Denkmuster und keine ausgeglichenen Machtstrukturen - das sind die Grundlagen von psychischer, physischer und sexueller Gewalt gegen Frauen. Dabei ist die am häufigsten auftretende Form von Gewalt gegen Frauen die häusliche Gewalt durch eine vertraute Person.

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Internationaler Tag der Menstruation - Raus aus der Schmuddelecke

220525 MHM Day2022 WASH United bwrZum Internationalen Tag der Menstruation am 28. Mai erklärt Beate Walter-Rosenheimer:

Beim Thema Menstruation existiert Gesprächs- und Handlungsbedarf. Ein aktueller Bericht von Plan International Deutschland und WASH United zeigt, dass für 23 Prozent der Frauen und Mädchen die monatlichen Ausgaben für die Periode eine finanzielle Belastung darstellen. Aus diesem Grund zögern 12 Prozent den Wechsel von Tampons, Binden oder Slipeinlagen bewusst hinaus, um länger damit auszukommen und gehen das Risiko von Infektionen ein.

Das ist ein Zustand, der so nicht hinnehmbar ist.

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Zukunft jetzt!

In Deutschland herrscht Aufbruchstimmung. Die Menschen wollen eine gestaltende, eine vorausschauende und eine nachhaltige Politik, die die zentralen Themen unseres Jahrzehnts endlich in den Fokus nimmt.210331 bwr3Die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele ist Voraussetzung dafür, dass wir weiter in Freiheit und Wohlstand leben können. „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt“ - dieser alte Wahlspruch der Grünen Partei wurde aktuell vom Bundesverfassungsgericht spektakulär bestätigt.
Ich stehe für eine wirksame Klimaschutzpolitik, die dafür sorgt, dass unseren Kindern und Enkelkindern ein lebens- und liebenswerter Planet hinterlassen wird.

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Zum Internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft: Frauen sichtbar machen!

 

hertha ayrton nettie stevens c1Mehr Mädchen und Frauen in die Wissenschaft! Heute ist der internationale Tag der Mädchen und Frauen in der Wissenschaft.
Weltweit wird viel Forschungspotenzial verschenkt, da noch immer zu wenige hochqualifizierte Frauen in der Forschung arbeiten. Aktuell sind nur ca. 30% der weltweiten Forscher*innen Frauen. Um das zu verändern, müssen dringend mehr politische Maßnahmen ergriffen werden! Wichtige Instrumente zur Bekämpfung der geschlechtsspezifischen Ungleichheit in der Wissenschaft sind der Abbau von Hindernissen im privaten Umfeld, im Unterricht und am Arbeitsplatz. Starke Vorbilder spielen eine zentrale Rolle beim Hinterfragen von Stereotypen und Einstellungen.

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Klimagerechtigkeit: Frauen stärken - Klima wandeln

frauen staerken klima wandelnDie Auswirkungen des Klimawandels treffen Frauen besonders hart. Klimagerechtigkeit und Geschlechtergerechtigkeit sind eng miteinander verknüpft: 70% der Menschen weltweit, die unter der Armutsgrenze leben, sind Frauen. Von Naturkatastrophen sind sie besonders hart getroffen. So starben beim Tsunami 2004 viermal soviel Frauen wie Männer. Für die richtigen Lösungen brauchen wir eine feministische Klimapolitik. In meiner 11. Frauenkonferenz möchte ich mit Euch darüber diskutieren.

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9. Frauenkonferenz: Alltag Diskriminierung! Diskriminierung alltäglich?

alltag diskrim facebook eventMenschen erleben Ausgrenzung, Diskriminierung, Rassismus, Vorurteile. Tag für Tag, mitten unter uns. Die Gründe, warum sie diskriminiert werden, sind unterschiedlich. Weltweit der häufigste Grund dafür ist: eine Frau zu sein.
Diskriminiert werden aber auch Menschen mit Behinderungen, Schwarze Frauen, People of Colour, Menschen mit Migrationshintergrund, trans*Menschen, queer lebende Menschen, arme oder alte Menschen und viele andere. Frauen sind daher häufig doppelt, manchmal auch mehrfach diskriminiert.

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Geschlechtergerecht aus der Corona-Krise

In der Corona-Krise treten bestehende Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern besonders deutlich hervor. Dies zeigt sich jetzt einmal mehr, wenn es um die Aufteilung der Sorgearbeit sowie die Auswirkungen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt geht.
Deshalb ist bei der Bewältigung der Folgen der Pandemie ist ein geschlechtersensibler Blick notwendig, um zu gewährleisten, dass die umfassenden Maßnahmen und Programme, die jetzt aufgesetzt werden, nicht zur Benachteiligung von Frauen und zu Rückschritten führen.
Wir Grünen im Bundestag schlagen in unserem Antrag "Geschlechtergerecht aus der Corona-Krise" konkrete kurz- und langfristige Instrumente vor, um Frauen vor Benachteiligung zu schützen und ihre Leistung anzuerkennen.

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Frauen traut Euch!

Internationaler Frauentag Zum Internationalen Frauentag am 8. März erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Grüne Bundestagsabgeordnete: 

Frauen macht Politik! Frauen traut Euch! Frauen zeigt Euch! 

Das ist auch 2020 noch eine wichtige Botschaft zum Internationalen Frauentag.

Obwohl der Frauenanteil in Deutschland bei 51 Prozent liegt, sind immer noch viel zu wenig Frauen Mandatsträgerinnen. So sitzen im Deutschen Bundestag aktuell nur etwa 30 Prozent Frauen, das ist sogar ein Rückschritt im Vergleich zur vorherigen Wahlperiode. Und das, obwohl viele Parteien seit Jahren das Problem erkannt haben. Fortschritt sieht anders aus und wird einer modernen Gesellschaft, in der Frauen und Männer gleichberechtigt und gleichbeteiligt zusammen leben, nicht gerecht. 

Einige Parteien haben erkennbare Probleme ihre Listen für Kommunal- und Bundestagswahlen mit Frauen zu besetzen. Warum? Weil Frauen sich nicht trauen, weil Frauen immer noch überproportional mit Haus- und Carearbeit beschäftigt sind. Und weil Männer in der Parteiarbeit zwar häufig dankbar sind, wenn Frauen Schriftführerinnen und Beisitzerinnen werden, aber die Ellbogen ausfahren, wenn es um die Verteilung von Listenplätzen geht.  

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