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Beate Walter-Rosenheimer nahm an der Gedenkfeier anlässlich der Neugestaltung des Gedenkortes  'Ehemaliger SS-Schießplatz Hebertshausen' teil. Der Gedenkort erinnert an die über 4000 sowjetischen Kriegsgefangenen, die 1941 und 1942 von Angehörigen der Dachauer Lager-SS erschossen wurden.

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Eine Ausstellung zeigt die historischen Zusammenhänge des Verbrechens, Biografien der Opfer und die Nachkriegsgeschichte des Erinnerungsortes. In einer künstlerischen Installation, die sich auf den früheren Tatort bezieht, finden sich die bislang bekannten Namen der Ermordeten. Wie wichtig dies auch für die Hinterbliebenen ist, schilderte eindrucksvoll  Benjamin Temkin, der Sohn eines Opfers. Beate Walter-Rosenheimer: "Hier wurde ein würdiger Ort gegen das Vergessen geschaffen."

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Am Sonntag besuchte Beate Walter-Rosenheimer dann die Gedenkstääte Dachau. Gemeinsam mit der bayerischen Landesvorsitzenden Sigi Hagl, der Landtagsabgeordneten Katharina Schulze, Luise Krispenz und Achim Liebl, den SprecherInnen des Kreisverbands Dachau legte sie auf der Gedenkfeier im KZ Dachau einen Kranz nieder.

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