Zur Reform der Betreuungsvergütung erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:
Nach langen Verhandlungen ist es geschafft: Das Gesetz zur Anpassung der Betreuervergütung kommt. Damit sorgen wir für eine dringend notwendige Verbesserung der finanziellen Rahmenbedingungen für berufliche und ehrenamtliche Betreuer*innen.
Ab 2026 steigen die Vergütungssätze um 12,7 % - ein wichtiger Schritt für mehr Planungssicherheit und eine nachhaltige Sicherung der Betreuungsstrukturen.
Dabei haben wir die Anregungen der Verbände ernst genommen und auch eine verbindliche Evaluation im Gesetz verankert.Damit haben wir sichergestellt, dass wir genau hinsehen, ob die Anpassung ausreicht. Falls nicht, haben wir die Grundlage, um weiter für Verbesserungen zu kämpfen.
Diese Reform ist ein Erfolg für alle, die sich tagtäglich für betreute Menschen einsetzen. Die Vergütung wird erhöht, Bürokratie abgebaut - und das System dadurch zukunftsfester gemacht.
Damit stärken wir im Wahlkreis die Betreuungsvereine, Berufsbetreuer*innen und vor allem die Menschen, die auf eine gute rechtliche Betreuung angewiesen sind.