Zum internationalen Tag der Toleranz am 16.11. erklärt Beate Walter-Rosenheimer MdB:
1995 hat die Generalkonferenz der UNESCO eine Grundsatzerklärung Toleranz beschlossen und seitdem wird jedes Jahr am 16. November der Internationale Tag der Toleranz begangen.
Toleranz definiert die UNESCO dabei als aktives Eintreten für Menschenrechte, Pluralismus, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Eine demokratische Gesellschaft ist eine vielfältige Gesellschaft. Jeder Mensch hat dabei das Recht auf wirtschaftliche, soziale und politische Teilhabe – egal, wo er herkommt; egal, wen er liebt; egal, welche Hautfarbe er hat; egal, ob jung oder alt; egal, welches Geschlecht der Mensch hat.
In einer Demokratie ist Toleranz die Grundlage der Bürgergesellschaft und Ausgrenzung und Diskriminierung sollten keinen Platz finden.
Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der jeder Mensch so sein kann, wie er will. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der wir einander zuhören und respektvoll auch unterschiedliche Meinungen diskutieren. Denn wie sagte schon Kurt Tucholsky: „Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat.“