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191024 plenum bbimogHeute wurde die abschließend über den von der Bundesregierung eingebrachten Gesetzentwurf zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung debatiert.
Hat die Bundesregierung eine moderne Novellierung hinbekommen? Oder ist am Schluss eher eine mittelmäßige Reform dabei rausgekommen? 
Beate Walter-Rosenheimer sprach dazu im Plenum.

Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“ 

Und der Wind der Veränderung weht im Bereich der Ausbildung und der beruflichen Bildung gerade ziemlich stark.

Sehen Sie hier die ganze Rede.

Zum heutigen Kabinettsbeschluss zur Modernisierung des Berufsbildungsgesetzes erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Sprecherin für Aus- und Weiterbildung: 

Das Kabinett hat heute den lang erwarteten Beschluss gefasst, mit dem das Berufsbildungsgesetz geändert werden soll. Hier findet sich viel Klein-Klein. Damit wird wieder  eine Chance vertan. 

Klein fällt unter anderem die Mindestausbildungsvergütung aus. Nur wenige Azubis profitieren davon. 515 Euro im ersten Jahr oder noch weniger bekommen ohnehin nur noch wenige Azubis in wenigen Branchen, meist im Handwerk. Das ergab die Antwort der Bundesregierung auf unsere schriftliche Frage vom Februar 2019. Lesen Sie hier die Antwort im Wortlaut.

Zur heute veröffentlichten Studie der Hans-Böckler-Stiftung zur Vergütung während der Ausbildung kommentiert Beate Walter-Rosenheimer:

Auszubildende haben ein Recht auf faire Vergütung. Dieses Recht muss von Ost nach West und vom Friseurhandwerk bis zum Bauhauptgewerbe gelten. Um wieder mehr Jugendliche für eine Berufsausbildung zu begeistern, müssen Wirtschaft und Politik die Ausbildung endlich attraktiver machen. Dazu gehört auch eine angemessene Bezahlung.

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

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beate walter rosenheimer freigestellt

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