Eingabehilfen öffnen

Zum Weltmädchentag am 11. Oktober erklärt Beate Walter-Rosenheimer, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte:

Die Welt brennt. Konflikte und Kriege haben ein nie dagewesenes Ausmaß erreicht – von der Ukraine über Gaza bis hin zu Hungerkrisen in Afrika und Asien. Doch inmitten dieses Chaos gibt es eine Gruppe, die besonders leidet: Mädchen. Sie werden von der Welt vergessen, obwohl sie in den Krisengebieten die schwersten Lasten tragen.

Eine aktuelle Studie von Plan International zeigt alarmierende Zahlen. Fast 60 Prozent der befragten Mädchen in Konfliktgebieten leiden unter enormen psychischen Belastungen. Doch das ist nicht alles: Ein erschütterndes Drittel dieser Mädchen lebt täglich mit der Angst, Opfer sexualisierter Gewalt zu werden. Die Hoffnungen und Träume einer ganzen Generation drohen zu zerbrechen.

Gerade am Weltmädchentag müssen wir daran erinnern: Diese Mädchen dürfen nicht unsichtbar bleiben. Ihre Zukunft ist unsere Zukunft. Sie brauchen unsere Hilfe – nicht nur in Form von Nahrung und einem sicheren Dach über dem Kopf, sondern vor allem durch den Zugang zu Bildung. Denn Bildung ist der Schlüssel, um aus diesem Kreislauf aus Gewalt und Unterdrückung auszubrechen.

 

hertha ayrton nettie stevens c1Mehr Mädchen und Frauen in die Wissenschaft! Heute ist der internationale Tag der Mädchen und Frauen in der Wissenschaft.
Weltweit wird viel Forschungspotenzial verschenkt, da noch immer zu wenige hochqualifizierte Frauen in der Forschung arbeiten. Aktuell sind nur ca. 30% der weltweiten Forscher*innen Frauen. Um das zu verändern, müssen dringend mehr politische Maßnahmen ergriffen werden! Wichtige Instrumente zur Bekämpfung der geschlechtsspezifischen Ungleichheit in der Wissenschaft sind der Abbau von Hindernissen im privaten Umfeld, im Unterricht und am Arbeitsplatz. Starke Vorbilder spielen eine zentrale Rolle beim Hinterfragen von Stereotypen und Einstellungen.

Beate Walter-Rosemheimer auf dem Podium  zum Thema "Die Zukunft der Mädchen*arbeit und Mädchen*politik".

190627 bag maedchen1

190627 bag maedchen3Zur großen Geburtstagsfeier in Berlin war Beate Walter-Rosenheimer als Vertreterin der Grünen Bundestagsfraktiom eingeladen und tauschte sich auf einer spannenden und unterhaltsamen Podiumsdiskussion mit Hannelore Güntner (Vorstand BAG Mädchenpolitik), Expertinnen und Kolleginnen aus anderen Fraktionen zum Thema Mädchenpolitik aus.

Mädchenpolitik hat nichts von ihrer Bedeutung verloren. Sie geht noch über reine Mädchenarbeit hinaus. Sie ist menschenrechtsorientiert, immer auch Bewegung, mischt sich ein, knüpft Bündnisse. 

Junge Frauen in typischen "Jungs"-Berufen haben es nicht immer leicht. Über ihre Erfahrungen berichteten die jungen Frauen, Botschafterinnen von girlsatec beim Gespräch mit Beate Walter-Rosenheimer. 

In dem Projekt girlsatec, das gemeinsam vom Berliner Senat und dem Energie- und Automatisierungstechnikkonzern ABB getragen wird, wollen Auszubildende oder ausgelernte junge Frauen Schülerinnen für Technik und technische Berufe begeistern. Sie gehen in Schulen, auf Messen und begleiten neue Auszubildende bei Fragen rund um die Ausbildung in technischen Berufen.

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

Erfahren Sie mehr über mich

beate walter rosenheimer freigestellt

DJ-Accessibility