Beate Walter-Rosenheimer, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte, hat zusammen mit ihrem Kollegen Robin Wagener, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, einen offenen Brief an den Botschafter der Russischen Föderation initiiert. Erstunterzeichner*innen sind Abgeordnete der Ampel-Fraktionen sowie der CDU/CSU. 

In diesem Brief wird die Freilassung des russischen Oppositionellen Wladimir Kara-Mursa gefordert. Der Regimegegner war am 17. April in Moskau in einem Schauprozess zu 25 Jahren Lagerhaft verurteilt worden.

Der Grund für die drakonische Strafe ist, dass er von seinem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch gemacht hat und sich bei drei Auslandsterminen kritisch über die russische Regierung und den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine geäußert hatte.

Wegen seiner politischen Ansichten und seines langjährigen Kampfes für Menschenrechte und Demokratie in Russland soll er
als einer der bekanntesten und mutigsten Regimegegner nun in Gefangenschaft zum Schweigen gebracht werden.

Lesen SIe hier den offenen Brief.

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtete als erstes über die Initiative, weitere Medien wie die Frankfurter Rundschau und das Handelsblatt folgten.

(team //jf)