Junge Frauen in typischen "Jungs"-Berufen haben es nicht immer leicht. Über ihre Erfahrungen berichteten die jungen Frauen, Botschafterinnen von girlsatec beim Gespräch mit Beate Walter-Rosenheimer.
In dem Projekt girlsatec, das gemeinsam vom Berliner Senat und dem Energie- und Automatisierungstechnikkonzern ABB getragen wird, wollen Auszubildende oder ausgelernte junge Frauen Schülerinnen für Technik und technische Berufe begeistern. Sie gehen in Schulen, auf Messen und begleiten neue Auszubildende bei Fragen rund um die Ausbildung in technischen Berufen.
Ihre eigenen Erlebnisse zeigen Hindernisse und machen Mut zugleich. Gegen Widerstände in der Schule, "du bist zu gut für die Werkbank, geh lieber studieren", bei Freundinnen und Freunden, "was, warum willst du etwas lernen, wo du dir die Finger schmutzig machst?" und im Elternhaus "wir alle haben studiert, warum willst du ausscheren?" haben sie sich ihren Traum von einem MINT-Beruf erkämpft und verwirklicht und wollen ihre Erfahrungen dazu weiter geben und andere Mädchen ermutigen, den Sprung in männer-dominierte Berufe zu wagen.