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Foto von l. n. r. : Ingrid Jaschke (Sprecherin KV FFB), Achim Liebl (Sprecher KV Dah), Beate Walter-Rosenheimer, Jan Halbauer (Sprecher KV FFB), Luise Krispenz (Sprecherin KV Dah)

Beate Walter-Rosenheimer ist mit 96,4 Prozent der Stimmen als Direktkandidatin für den Wahlkreis Dachau/Fürstenfeldbruck aufgestellt worden.

Auf der gemeinsamen Versammlung der Grünen aus Dachau und Fürstenfeldbruck erzählte die Bundestagsabgeordnete zunächst von ihren neun Monaten als Abgeordnete. Sie hat in ihrer parlamentarischen Arbeit und bei ihren zahlreichen Terminen in Bayern viele Eindrücke gewonnen. Alle bayerischen Bezirke standen bei ihr auf dem Besuchsprogramm.

Jan Halbauer gratuliert Beate Walter-RosenheimerBeate Walter-Rosenheimer meinte energisch: „Jetzt gibt es für mich viel, woran ich weiter anknüpfen will und was ich in Berlin und auch im Wahlkreis voranbringen will. Ich stehe ein für die Verbindung von Umwelt und Wirtschaft, für die soziale und ökologische Transformation der Gesellschaft, für grünes Wachstum, Chancengleichheit in der Bildung, die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern und eine menschliche Asylbewerberpolitik."

Quelle: flickr.com, User: freeskierDer Bayerische Verwaltungsgerichtshof wies am Donnerstag die Berufung von Nachbargemeinden und Anwohnern zurück. Die benachbarten Gemeinden Weßling und Gilching sowie neun Bürger hatten gegen den Freistaat Bayern wegen der im Juni 2008 erteilten Starterlaubnis für Geschäftsflüge geklagt. Das bedeutet, dass der Sonderflughafen Oberpfaffenhofen für Geschäftsflüge geöffnet werden kann.

Die Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer erklärt zum Urteil:

"Die Grünen, die sich seit Jahren im Landkreis energisch gegen diese Öffnung einsetzen, bedauern diese Entscheidung sehr. Auch wenn die Zahl der Starts und Landungen gleich bleiben soll, haben wir die Befürchtung, dass einer Ausweitung des Flugverkehrs damit Tür und Tor geöffnet wird. Leidtragende werden die Anwohnerinnen und Anwohner sein."

Bericht von Luise Krispenz (Sprecherin KV Dachau) von der Veranstaltung "Grünes Wachstum statt Wachstumswahn"

Beate Walter-Rosenheimer berichtete aus ihrer Arbeit im Bundestag, dass auch dort die Probleme des Finanzsektors im Mittelpunkt der Diskussion über zukunftsfähiges Wirtschaften stünden. Die Grünen hatten jedoch bereits im Jahr 2008 eine Richtlinie für die Wirtschaftspolitik im „Green New Deal" erstellt, die auch andere Krisenherde in die Betrachtung einbezieht. So soll die Energiewende durch eine ökologische Transformation der Wirtschaft vorangetrieben und die Finanzmärkteneu reguliert werden, gleichzeitig soll aber ein sozialer Ausgleich stattfinden.

Als Bundestagsabgeordnete ist Beate Walter-Rosenheimer fast täglich mit den Anliegen unterschiedlichster Interessensgruppen konfrontiert. Um "ganz nah dran" zu sein und deren Arbeitsalltag praktisch mitzuerleben, 120724 Tafel PraktischerTagnahm sich die Grünen Politikerin daher eine Woche lang von früh bis spät Zeit, um in den verschiedensten Einrichtungen ihres Heimatortes Germering zu hospitieren. Mit dabei waren zum Beispiel ein integrativer Kinderhort, Kindergärten, eine Seniorenpflegeeinrichtung oder die Germeringer Tafeln (siehe Bild).

Dr. Tobias Lindner und Beate Walter-Rosenheimer zusammen mit dem Ehepaar Michael und Elisabeth RosenheimerBeate Walter-Rosenheimer hat zusammen mit Tobias Lindner (Sprecher für Wirtschaftspolitik der grünen Bundestagsfraktion) das Mammendorfer Institut für Physik und Medizin (MIPM) besucht. Der Geschäftsführer Michael Rosenheimer und seine Frau Elisabeth Rosenheimer zeigten den Abgeordneten nicht nur die frisch renovierten Geschäftsräume des seit 1982 bestehenden mittelständischen Unternehmens, sondern berichtete den Abgeordneten auch über ihre Erfolge und Schwierigkeiten. Die 30 MitarbeiterInnen des MIPM entwickeln und produzieren medizinische Geräte, dabei stammt auf der einen Seite fast die gesamte Belegschaft aus der Gegend rund um Mammendorf. Auf der anderen Seite werden die Produkte auf dem internationalen Markt vertrieben.

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