Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des inhaltlichen Austauschs über unsere Regierungspolitik.  Dazu hatte ich Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen, Vorsitzende des Bund Naturschutzes und Vertreter*innen der BI "S4-Ausbau jetzt" zu  Zoom-Konferenzen eingeladen. Ein zentrales Thema dabei war der immense Flächenverbrauch gerade in Bayern.

Neben meinem Wahlkreis Fürstenfeldbruck-Dachau betreue ich die Landkreise Erding und Landsberg als Bundestagsabgeordnete. Gemeinsam mit meinem Kollegen Leon Eckert aus Freising haben wir die Kreisobmänner und Kreisbäuerinnen aus diesen fünf Landkreisen zum Austausch eingeladen.  Für diesen Austausch konnte ich die Staatssekretärin im Landwirtschaftsministerium Dr. Manuela Rottmann gewinnen, die den Bäuerinnen und Bauern Rede und Antwort gestanden hat.  Wichtig dabei war mir zu hören, welche Sorgen und Nöte die Landwirt*innen haben.  Und unsere politischen Ziele transparent, ehrlich und verständlich darzustellen. Einen Bericht der Süddeutschen Zeitung dazu können sie hier lesen.  Ich werden mit dem bayerischen Bauernverband gerne in Kontakt bleiben.

Im Bericht der Süddeutschen Zeitung lesen Sie, dass wir auch die Vorstände der Kreisgruppen des Bund Naturschutz der fünf Landkreise zum Gespräch eingeladen haben. Auch hier war mein MdB-Kollege aus Freising mit an Bord. Als Experten hatten wir Dr. Christian Magerl, langjähriger Vorsitzender des Bund Naturschutz in Freising, ehemaliger MdL und Vorsitzender des Umweltausschusses im Bayerischen Landtag dabei.  Auch hier nehme ich die Forderungen zum Klima-, Umwelt- und Artenschutz gerne mit nach Berlin.

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Der Ausbau der S4 beschäftigt die Bürgerinitiative "S4-Ausbau jetzt" seit Jahren. Jahrelang durch die bayerischen Staatsregierung verzögert und nur 3-gleisig geplant, schwenkt die CSU nun plötzlich auf den 4-gleisigen Ausbau um. Die BI befürchtet, dass es jetzt zu weiteren Verzögerungen kommt, da nun neu geplant werden muss. Zu diesem Austausch hatte ich meinen Fraktionskollegen Matthias Gastel, den Verkehrsexperten der grünen Bundestagsfraktion eingeladen, der die Komplexität des Vorgangs sehr gut darstellen konnte. Die Befürchtungen der BI sind leider nur allzu berechtigt - die Änderungen der Planungen und der Zuständigkeiten werden sicher planungsverzögernd wirken.  Auch hier bleibe ich weiterhin in engem Kontakt.