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Auf ihrer Nachhaltigkeitstour besuchte Beate Walter-Rosenheimer mit der Grünen Landesvorsitzenden Sigi Hagl den Engelsbergerhof in Fürstenfeldbruck. Hier lebt und arbeitet die Familie Reichlmayr in vierter Generation, Doris und Robert Reichlmayr haben 1994 auf ökologische Landwirtschaft umgestellt.

Spezialisiert sind sie auf verschiedenen Gemüsearten und Kräuter und verkaufen im Hofladen eigene Eier. Auch ein paar Kühe gehören zum Hof. Die Mutterkuhhaltung betreiben sie allerdings hauptsächlich wegen einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft: Die Kühe produzieren die richtige Menge Mist zur Düngung.

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Dann waren auch noch die Sinne der Besucher*innen gefordert: Robert Reichlmayr bat zur vergleichenden Bodenprobe. Direkt neben einem von ihm bewirtschafteten Acker liegt ein konventionell bearbeiteter. Der Unterschied war riech- und fühlbar! Der Öko-Boden ist locker und krümelig, voller Leben. Erde aus der konventionellen Bearbeitung ist ein Batzen Lehm, in dem nichts mehr lebt.

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Herzlichen Dank an Doris und Robert Reichlmayr für einen schönen und informativen Nachmittag!

Im Anschluss ging es weiter zur öffentlichen Veranstaltung, zu der  Lena Satzger als Sprecherin des Grünen Kreisverbandes Fürstenfeldbruck Beate Walter-Rosenheimer und Sigi Hagl eingeladen hatte. Unter dem Titel "Grüne Wege in der Landwirtschaft" wurde intensiv diskutiert. Darüber berichtet auch die Süddeutsche Zeitung Fürstenfeldbruck.