Die Staatsregierung hat die Möglichkeit, die Gasbohrung zu stoppen – es liegt in ihrer Hand. Stattdessen lässt sie das Anliegen von mehr als 4000 Unterzeichnenden in der Schublade verschwinden." Es sei demnach mehr als fraglich, was eine Würdigung in den Augen von CSU und FDP bedeute. „Die Staatsregierung hat es verpasst, die Schutzgebietsverordnungen richtig auszugestalten."
Die grüne Bundestagsabgeordnete zählt nun auf das Bergamt Südbayern: „Ich war selbst vor Ort und konnte dieses einzigartige Naturschutzgebiet sehen. Es wäre eine unfassbare Tragödie für Mensch und Natur, wenn dies nun durch die Gasbohrungen gefährdet wäre." Davon abgesehen seien auch die Gefahren für die regionale Trinkwasserversorgung nicht zu verantworten.