
Kinderkommission


Die KiKo feiert 25sten Geburtstag - Kinder haben eine Stimme
Foto: Deutscher Bundestag / Anke Jacob
Der Himmel über Berlin hatte sein blaues Festagsgewand angelegt und strahlte mit den Gästen der großen Geburtstagsparty um die Wette. Der Deutsche Bundestag veranstaltete zum 25-jährigen Geburtstag der Kinderkommission im Spreebogenpark in der Nähe des Reichstags die Jubiläumsfeier.
Seit 1988 gibt es die KiKo, sie ist ein Unterauschuss des Familienausschusses. Gegründet wurde sie, um die Belange von Kindern und Jugendlichen in die Politik zu bringen und dort zu vertreten. Mit Initiativen, Anhörungen und Expertengesprächen zu kinder- und jugendpolitische Themen nimmt sie sich wichtiger Fragen an, die sonst vermutlich nicht auf die Tagesordnung kommen würden.
Beate Walter-Rosenheimer eröffnete um kurz nach 11 Uhr die Feierlichkeiten.
Schirmherr der Veranstaltung war Bundestagspräsident Norbert Lammert. Kooperationspartner das Deutsche Kinderhilfswerk, sowie das THW.
Foto: Deutscher Bundestag / Anke Jacob


Stellungnahme der Kinderkommission des Deutschen Bundestages zum Thema „Kinder psychisch kranker Eltern“
Im ersten Themenblock der Vorsitzzeit von Beate Walter-Rosenheimer ging es um Kinder psychisch kranker Eltern.
Die Ergebnisse von zwei Expertenanhörungen und einem Außentermin bei AMSOC e.V., der ambulanten Sozialpädagogik Charlottenburg, die auf die Thematik Kinder psychisch erkrankter Eltern spezialisiert ist, liegen jetzt in Beate Walter-Rosenheimers Stellungnahme vor.
Deutlich wird, dass es auch für die Politik bei diesem Thema noch viel zu tun gibt. Aufklärung ist wichtig, um betroffene Kinder- und Jugendliche besser zu erreichen und die Problematik in's Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Denn eines ist klar: psychische Erkrankungen könne jeden treffen und dürfen nicht länger ein Tabuthema sein.
