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Und weiter geht es mit aus meiner Reihe "Sach- und Fachgespräche". Für das Thema "Krankenhäuser am Limit" habe ich drei Expert*innen eingeladen, um das Thema aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten.

Wie in einem Brennglas zeigt uns die Pandemie, was in den letzten Jahren an unseren Krankenhäusern versäumt wurde. Der Fachkräftemangel zeigt sich nun schonungslos und bringt das Pflegepersonal, die Ärzt*innen, alle im Krankenhaus beschäftigten an und über ihre Grenzen. Was braucht es, um unsere Krankenhäuser gut aufzustellen? Darüber diskutiere ich mit Andreas Krahl, pflegepolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, dem Arzt Johannes Wagner und der Intensivpflegerin Anja Baier:

Videokonferenz "Krankenhäuser am Limit" am Montag, 8.2.21 von 18.30 - 19.30 Uhr

Alle Hoffnungen in dieser Pandemie liegen jetzt auf den Impfstoffen. Wann haben wir die sog. Herdenimmunität erreicht und wann können wir endlich wieder unserem "normalen" Leben nachgehen?

Aber nun sehen wir, dass es nicht so schnell gehen wird: Obwohl es ein großer Erfolg war, dass Impfstoffe extrem schnell entwickelt wurden, laufen nun die Impfungen nicht so reibungslos, wie wir dachten. Es gibt viele Fragen und Unsicherheiten rund um das Thema Impfen.

Darum habe ich nun zu meiner Reihe "Sach- und Fachgespräche" meine Kollegin und Expertin Kordula Schulz-Asche eingeladen, um eure Fragen zu beantworten:

Die Videokonferenz findet am Donnerstag, den 4.2.21 von 18.30 - 19.30 Uhr statt. Bitte meldet euch für die Einwahldaten bei meiner Mitarbeiterin Helga Stieglmeier beate.walter-rosenheimer.ma06@bundestag.de an.

Die Auswirkungen des Klimawandels treffen Frauen besonders hart. Klimagerechtigkeit und Geschlechtergerechtigkeit sind eng miteinander verknüpft: 70% der Menschen weltweit, die unter der Armutsgrenze leben, sind Frauen. Von Naturkatastrophen sind sie besonders hart getroffen. So starben beim Tsunami 2004 viermal soviel Frauen wie Männer. Für die richtigen Lösungen brauchen wir eine feministische Klimapolitik. In meiner 11. Frauenkonferenz möchte ich mit Euch darüber diskutieren.

gruenes grunde facebook event3Bei dieser Veranstaltung aus meiner Reihe Sach- und Fachgespräche ging es um das Grüne Grundeinkommen. Mit meinem Kollegen Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, der arbeitsmarktpolitischer Sprecher unserer Bundestagsfraktion ist, hatte ich einen kompetenten Experten als Gast.

Was macht ein Leben in Würde und Selbstbestimmung in unserer Gesellschaft aus? Ganz klar: Teilhabe! Wie können wir die allen Menschen ermöglichen? Das System aus Bevormundung, Sanktionen und viel zu geringen Regelsätzen drängt Betroffene an den Rand der Gesellschaft. Hartz 4 hat nichts zu tun mit Wertschätzung und Ermutigung und es zeigt den Empfänger*innen einiges, aber sicherlich nicht, dass sie ein gleichwertiger Teil der Gesellschaft sind. "Zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel": Armut frisst sich in die Seele und nimmt den Menschen Freude, Antrieb und Ziele. Was für ein fatales Signal an die Kinder, die in armen Familien aufwachsen! Sanktionsfreiheit und deutlich höhere Regelsätze allein können hier allerdings nicht der große Wurf sein: das Signal bleibt dasselbe und die verdeckte Armut lindern sie nicht.

„Mobilität für die Zukunft“ war der Titel einer Veranstaltung aus meiner Reihe Sach- und Fachgespräche. Dazu habe ich diesmal die klimapolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion Lisa Badum und die Sprecherin der BI Ausbau S4 Dagmar Mosch eingeladen.

Bürgerinitiativen brauchen grundsätzlich einen langen Atem. Erst recht, wenn sie sich die dringend notwendige Mobilitätswende auf die Fahnen geschrieben haben. Egal, ob es um die Reaktivierung brachliegender Bahnstrecken geht oder um einen dringend gebotenen mehrgleisigen Ausbau: Deutschland und gerade Bayern ist immer noch Autoland und die CSU geführten Ministerien reagieren auf die sich wandelnden Mobilitätsbedürfnisse der Bürger*innen immer noch zuverlässig mit den Lösungen von gestern: Sie bauen Straßen und setzen auf den motorisierten Individualverkehr.

Meine Bundestagskollegin Maria Klein-Schmeink, gesundheitspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Bundestagsfraktion war die Expertin für meine Veranstaltung "Gesundheitssystem auf der Intensivstation aus meiner Reihe Sach- und Fachegespräche:

Nichts wird in diesen Tagen in den sozialen Netzwerken mehr diskutiert als die Verfügbarkeit von Intensivpflegeplätzen. Dabei sind weniger die Plätze das Problem als der Mangel an Fachpflegekräften. Bis zur Fachpflegekraft für Intensiv- und Anästhesiemedizin braucht man nicht weniger als sieben Jahre. Die Verweildauer in einem der Berufsbilder der Pflege beträgt jedoch im Schnitt gerade mal acht Jahre. Das Problem ist alles andere als neu.

Vor allem die schlechten Arbeitsbedingungen, die schwierige Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die enorme Belastung treiben die Menschen, ganz überwiegend Frauen, in andere Jobs.

„Wir sind viel mehr auf Intensivstation mit unserem Gesundheitssystem als gedacht“ so meine liebe Kollegin Maria Klein-Schmeinck, gesundheitspolitische Sprecherin unserer Grünen Bundestagsfraktion und stellvertretende Fraktionsvorsitzende. „Wir haben viel Zeit verstreichen lassen“.

Über mich

Schön, dass Sie hier sind und sich über meine Arbeit informieren wollen. Herzlich willkommen!

Seit 2012 bin ich Mitglied der Grünen Bundestagsfraktion. Als Abgeordnete kämpfe ich vor allem für Verbesserungen und positive Veränderungen für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Das ist der Antrieb meiner politischen Arbeit.

In meiner Zeit als jugendpolitische Sprecherin zum Beispiel für Kinder psychisch kranker Eltern, wohnungslose junge Menschen oder queere Jugendliche.  

Seit dieser Wahlperiode bin ich Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und im Petitionsausschuss. Und auch da setze ich mich mit aller Kraft für Menschen ein, die politische Aufmerksamkeit und Unterstützung dringend brauchen. 

Erfahren Sie mehr über mich

beate walter rosenheimer freigestellt

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